4 4 3 Beefalo:Replikationsaufträge

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Replikationsaufträge (Si3)

Über Replikation

Die Replikation ist der inkrementelle Prozess des Kopierens von Daten von einem Host zum anderen (zwischen replizierbaren Backup-to-Disk-Geräten) auf Blockebene und ist ein wichtiger Teil des größeren Disaster Recovery(DR)-Aufwands.

SEP sesam bietet verschiedene Replikationstypen an. Die SEP Si3 Replikation ermöglicht es Ihnen, die Daten zwischen dem SEP sesam Server und dem SEP sesam Remote Device Server (RDS), oder zwischen zwei RDS zu replizieren. Sie können auch HPE Catalyst Stores und HPE Cloud Bank Storage, oder S3 Cloud Storage als Replikationsziel verwenden. Einzelheiten finden Sie unter Über Replikation.

Der Replikationsauftrag wird unter Auswahl -> Aufträge -> Replikationsaufträge (früher Si3 Replikationen) verwaltet.


Konfigurieren der Replikation

Die Konfiguration der Replikation ist recht einfach und unterscheidet sich nicht wesentlich zwischen den Replikationstypen. Der erste Schritt bei der Konfiguration der Replikation besteht darin, die Datenspeicher zu konfigurieren. Je nach Replikationstyp konfigurieren Sie den entsprechenden Datenspeichertyp:

Erstellen Sie dann Medienpools, testen Sie Ihre Sicherungen und erstellen Sie den entsprechenden Replikationsauftrag:

Ausführliche Erläuterungen zur Konfiguration der Replikation, ihren Vorteilen und Einschränkungen finden Sie unter Konfiguration einer Replikation.

Replikationsoptionen


Bei der Konfiguration eines Replikationsauftrags können Sie die folgenden Optionen festlegen:

  • Name: Geben Sie einen aussagekräftigen Namen für den Replikationsauftrag ein, z.B. rep-source_mediapool-to-target_mediapool.
  • Medienpool: Angabe des Quellmedienpools.
    • Pool: Wählen Sie den Namen des Quellmedienpools, aus dem die Daten repliziert werden sollen, z.B. source_mediapool.
    • Laufwerk: Wählen Sie die Laufwerksnummer des Laufwerks, das zum Lesen der Daten verwendet wird. Durch die Auswahl des Quellmedienpools wird die Laufwerksnummer automatisch festgelegt, Sie können jedoch ein anderes Laufwerk aus der Auswahlliste auswählen (Pflichtfeld).
    • Schnittstelle: Geben Sie optional die Netzwerkschnittstelle des Servers an, über den die Datenübertragung erfolgen soll, z.B. den Namen des Remote Device Servers (RDS).
  • Ziel: Angabe des Ziels für die Replikation.
    • Pool: Wählen Sie den Namen des Zielmedienpools, in den die Daten repliziert werden sollen, z.B. target_mediapool.
    • Laufwerk: Wählen Sie die Laufwerksnummer des Laufwerks, das zum Lesen der Daten verwendet werden soll (Pflichtfeld).
    • Schnittstelle: Geben Sie optional die Netzwerkschnittstelle des Servers an, über den die Datenübertragung erfolgen soll, z.B. den Namen des Remote Device Servers (RDS).
  • Sicherungsdatum: Definition des Zeitrahmens der zu replizierenden Sicherungen.
    • Datum: Definieren Sie den Zeitrahmen der Sicherungen, die repliziert werden sollen. Es wird empfohlen, stattdessen die Option Relativer Sicherungstag zu verwenden.
    • Relativer Sicherungstag: Definieren Sie den Zeitrahmen für die zu replizierenden Sicherungen, indem Sie die entsprechenden Werte für die Felder von/bis angeben. Diese Felder geben die Anzahl der Tage in der Vergangenheit an, die für die Replikation berücksichtigt werden, d.h. alle Daten im Quellmedienpool, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums gesichert wurden, werden für die Replikation in den Remotepool berücksichtigt. Um z.B. alle Daten der vergangenen Woche zu replizieren, wird das Relativer Sicherungstag auf -7 gesetzt, während bis auf 0 gesetzt wird. Weil die Replikation immer nur neue Datenblöcke repliziert, können Sie im Feld Von eine wirklich hohe Zahl angeben, z.B. -99.999. Auf diese Weise werden alle Sicherungen seit der ersten Replikation immer geprüft, aber nur die geänderten Daten werden repliziert.
    • Anmerkung

      Die fehlerhaften Sicherungssätze können Sie nicht replizieren. Es ist möglich, Sicherungssätze mit Status erfolgreich, Sicherungssätze mit Warnungen (Status erfolgreich oder mit Warnungen) oder teilweise wiederherstellbare Sicherungssätze (mit Daten aus abgebrochenen Sicherungen) zu replizieren.

    • Bezogen auf
      Die Option Sesamtage ist standardmäßig aktiviert. Sesamtag ist ein Sicherungstag, den Sie entsprechend Ihrer Sicherungsroutinen definieren. Beispielsweise können Ihre Sicherungen nach Mitternacht ausgeführt werden, wobei das Sicherungstag des Vortages beibehalten wird. Der Sesamtag/Sicherungstag wird durch die im Tageswechseltermin (NEWDAY) eingestellte Zeit definiert. Weitere Informationen finden Sie unter Tageswechseltermin.
  • Kommentar: Optional können Sie zusätzliche Informationen über die Replikation hinzufügen.

Nachdem Sie Ihren Replikationsauftrag konfiguriert haben, klicken Sie auf Speichern oder Abbrechen.

Zeitpläne

Ein Replikationsauftrag kann mit einem Zeitplan verknüpft werden, dem ein entsprechender Termin zugeordnet ist. Weitere Informationen zum Erstellen der gesamten Einrichtung für die Replikation finden Sie unter Konfiguration der Replikation.

Wenn Sie bereits einen konfigurierten Zeitplan haben, können Sie Ihren Replikationsauftrag mit diesem verknüpfen, indem Sie den Reiter Zeitpläne verwenden. Aktivieren Sie dann das Kästchen neben dem Zeitplan, den Sie verwenden möchten. Sie können auch seine Priorität ändern.

Siehe auch

Über Replikation Replikation Best PracticesSEP Si3 ReplikationS3 Cloud ReplicationHPE StoreOnce ReplikationÜber die Terminplanung


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