4 4 3 Beefalo:Schritt 2: Clients

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Schritt 2: Clients

Über Auswahl -> Komponenten -> Topologie -> Neuer Client können Sie einen neuen Client anlegen.

Reiter Client

  • Je nach Betriebssystem eines Clients kann entweder Linux, NDMP, NetWare, Storage (HPE-bezogen), UNIX, VMS oder die Windows Plattform gewählt werden. Ein Client muss immer einem Standort zugewiesen werden.
  • Als Name des Clients, der gesichert werden soll (Ziel-Client), wird der im Netz definierte Hostname dieses Rechners angegeben. Auf dem Ziel-Client muss die SEP sesam Software installiert sein.
  • Wenn es ein Domain Name System (DNS) im Netzwerk gibt, wählt SEP sesam automatisch die TCP/IP-Adresse aus. Andernfalls muss die Adresse in der etc/hosts-Datei angegeben werden.

Beachten Sie, dass die folgenden Bildschirmabbildungen nur als Referenz dienen. Ihre Konfiguration kann je nach Betriebssystem und Client-Typ (physisch oder virtuell) abweichen.

Name oder IPv4-Address: Geben Sie den Namen des Clients ein - den Netzwerk-Hostnamen des Computers. Der Name muss entweder über DNS oder die hosts-Datei auflösbar sein. Wenn ein Name Server (DNS) im Netzwerk vorhanden ist, wählt SEP sesam die TCP/IP-Adresse automatisch aus. Andernfalls müssen Sie sie manuell in der Datei etc/hosts eingeben.

Betriebssystem: Wählen Sie die Betriebssystemversion des Computers, den Sie als Client anlegen möchten.

Standort: Wählen Sie den entsprechenden Standort aus der Auswahlliste der von Ihnen konfigurierten Standorte aus.

Virtuelle Maschine: Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie eine VM mit installiertem SEP sesam Sicherungs-Client hinzufügen möchten. Die Option SEP sesam Client wird dann automatisch aktiviert. Diese Option wird verwendet, um den Sicherungs-Client als eine VM in einer virtuellen Umgebung zu identifizieren. Wenn Sie einen VM-Host-Server hinzufügen, wählen Sie diese Option nicht aus, sondern wählen Sie unten die Option Virtualisierungsserver.

Plattform : Wählen Sie die entsprechende Plattform aus: Linux, NDMP, NetWare, Storage (HPE-bezogen), UNIX, VMS, oder Windows. In den meisten Fällen wird das Betriebssystem automatisch ausgewählt, wenn Sie die Plattform auswählen. Wenn dies nicht der Fall ist, wählen Sie die entsprechende Version.

Virtualisierungsserver : Wenn es sich bei dem Client um einen VM-Server handelt, aktivieren Sie diese Option und wählen Sie dann den entsprechenden Typ aus der Auswahlliste Virtualisierungsservertyp. Dies ermöglicht z.B. das Durchsuchen der virtuellen Umgebung bei der Erstellung von Sicherungsaufträgen.

Zugriffsart: Wählen Sie die entsprechende Zugriffsmethode für die Server-Client-Kommunikation aus.

  • CTRL: Zugriffsart, die in älteren Versionen von SEP sesam als Standard ausgewählt war.
  • SMSSH: Aktuelle Standard-Zugriffsart. SEP sesam SSH-basierte Kontrollkommunikation. SSL-Bibliotheken beinhalten libmicrohttpd, libcurl, und libopenssl. Siehe auch unter FAQ: Zugriffsberechtigungen.
  • PROXY: Zugriffsart für einen Hypervisor oder andere Systeme ohne installiertem Sicherungs-Client. Der Datentransfer erfolgt über herstellerspezifische Protokolle. Der Zugriff auf den Client erfolgt über den obligatorischen Datamover. Weitere Informationen finden Sie unter Was ist ein SEP sesam Datamover. Die folgenden Protokolle werden unterstützt: vSphere (vCenter Server), Citrix Xen Server, Nutanix, NetApp, NDMP und Novell SMS für NetWare 5.1/6.0/6.5.
  • VIRTUAL: Zugriffsart für eine virtuelle Maschine (VM) ohne installiertem Sicherungs-Client, bei dem es keinen direkten Remote-Zugriff auf diese VM gibt. Beachten Sie, dass die Zugriffsart VIRTUAL ähnlich wie PROXY ist, aber speziell für die Verwaltung von VMs als Clients gedacht ist, indem Sie die Konfiguration von ACLs für VMs erlauben. Dies bedeutet, dass der Administrator den expliziten Rücksicherungszugriff auf einen virtuellen Client zulassen und gleichzeitig den Zugriff auf den Hypervisor-Server verhindern kann. Weitere Informationen zur Konfiguration von Berechtigungen (ACLs) für Clients finden Sie unter Verwendung von Zugriffskontrolllisten.
  • SSH: Der Kommunikationsmodus SSH basiert auf einer Schlüsselpaaroperation der SSH-Implementierung des verwendeten Betriebssystems.
  • RSH: Remote Shell - eine historisch bedingte, alte Option, die nur noch selten verwendet wird.

Notizen: Zusätzlicher Kommentar.

Schnittstellen:

Information sign.png Anmerkung
Bearbeiten Sie dieses Feld nur, wenn der Client ein SEP sesam Server oder Remote Device Server (RDS) ist.

Wenn ein zusätzliches Netzwerk zur Verfügung steht, kann der DNS-Name einer zweiten Netzwerkkarte des Servers in einer neuen Zeile eingegeben werden. Wenn mehrere Netzwerkkarten verfügbar sind, müssen sie dem DNS bekannt sein, sonst wird die Verbindung zum SEP sesam Server fehlschlagen. Die Netzwerkprotokolle für den Datentransfer können über die gemeinsamen Präfixe ftp:// (Standard), http:// oder https:// eingestellt werden. Für jedes Protokoll muss eine Schnittstelle in der Schnittstellenbox hinzugefügt werden, die durch einzelne Leerzeichen getrennt ist. Eine Schnittstelle für das HTTP-Protokoll http://<hostname>:11000 und eine Schnittstelle für das HTTPS-Protokoll https://<hostname>:11088.

Zusätzliche Optionen

  • Diesen Client nicht aktualisieren (≥ 4.4.3. Beefalo V2): Wenn Sie diese Option aktivieren, können Sie einen bestimmten Client von der Aktualisierung ausschließen. Diese Einstellung gilt generell für alle möglichen Aktualisierungen (Updates und Service Packs).
  • Keine Ausführung : Wenn ein Client aus technischen oder anderen Gründen für Sicherungen ausgeschlossen werden soll, können Sie ihn deaktivieren, indem Sie diese Option markieren.
  • Information sign.png Anmerkung
    Wenn diese Option gesetzt ist, wird der Client nicht gesichert, bis er wieder freigeschaltet ist, auch wenn er für eine Sicherung eingeplant ist.

Reiter Optionen

SEP sesam verwendet standardmäßig vom Betriebssystem zufällig zugewiesene Ports für seine Datenverbindungen. Wenn ein Client durch eine Firewall geschützt ist, können diese Ports definiert werden um Daten des Clients sichern zu können. Die verfügbaren Optionen hängen vom Client-Typ ab. Für Details siehe Topologie: Firewalls.

Reiter OS Zugriff

Bei der Konfiguration eines neuen Clients müssen Sie die Anmeldeinformationen als Administrator eingeben, um auf die jeweiligen Systeme zuzugreifen. Verwenden Sie das Format DOMAIN\USER für Domänenkonten oder HOST\USER für lokale Konten.

Die folgenden Optionen können je nach SEP sesam Version leicht abweichen. Ab 5.0.0 Jaglion erstellen Sie ein neues Zugangsdatenset zur Konfiguration Ihres Clients.

Sobald alle Parameter definiert sind, klicken Sie auf Erzeugen oder auf OK. Bei Erzeugen wird das Dialogfenster nach dem Anlegen des Clients im SEP sesam nicht geschlossen. Dies ermöglicht die schnelle Eingabe mehrerer gleichartiger Clients hintereinander. Beim Klicken eines der beiden Buttons erscheint ein neues Dialogfenster, in dem Sie gefragt werden, ob Sie einen neuen Sicherungsauftrag für diesen Client erstellen möchten. Klicken Sie auf Ja, um eine Sicherungsauftrag zu erstellen oder Nein, wenn Sie beabsichtigen, Ihre Sicherung später zu konfigurieren. Details finden Sie unter Standard Sicherungsverfahren.

Ihr neuer Client wird im Inhaltsbereich Topologie angezeigt.

Zusätzlicher Reiter in den Client-Eigenschaften

Sobald Ihr Client konfiguriert ist, stehen weitere Reiter zur Verfügung, um Berechtigungen und Zugriff festzulegen. (Doppelklicken Sie auf den Client, um seine Eigenschaften zu öffnen).

Im Reiter Berechtigungen können Sie die für Ihren Client relevanten Berechtigungen hinzufügen. Weitere Informationen finden Sie unter Verwendung von Zugriffskontrolllisten.

Client permissions Beefalo de.jpg

Wenn Sie Clients so konfigurieren, dass sie von speziellen Auftragstypen gesichert werden, müssen Sie einige zusätzliche Einstellungen vornehmen. Für einige Auftragstypen ist ein zusätzlicher Zugangsreiter verfügbar, wie z.B.: Citrix XEN, Micro Focus Open Enterprise Server (früher Novell OES), MySQL, NetApp, PostgreSQL, Proxmox, RHV, VMware.

  • Wenn Sie z.B. vCenter Server als SEP sesam Client konfigurieren, müssen Sie die vCenter-Zugangsinformationen mit den höchsten Administratorrechten angeben und den entsprechenden Datamover auswählen. Weitere Informationen zu speziellen Auftragstypen finden Sie in den entsprechenden Wiki-Artikeln unter Erweiterungen.
  • Für Micro Focus OES- oder NetWare-Server-Sicherungen müssen Sie die Zugangsdaten für das eDirectory angeben und den entsprechenden Datamover auswählen.

Client VMware Beefalo de.jpg
Weitere Informationen zu einem bestimmten Auftragstypen finden Sie in den jeweiligen Wiki-Artikeln unter Extensions.

SEP Tip.png Hinweis
(nur VMs) Wenn Sie beabsichtigen, mehrere VMs zu sichern, können Sie den Prozess automatisieren, indem Sie automatisch Aufträge für VMs erstellen, die mit demselben Host verbunden sind. Sie können auch automatisch Clients für VMs erstellen, denen die erstellten Aufträge und ACLs zugewiesen werden können. Es wird empfohlen, diese Funktionen zu verwenden, wenn ein neuer Hypervisor hinzugefügt wird und viele neue VMs gesichert werden müssen. Einzelheiten finden Sie unter Automatisieren des Sicherungsprozesses.

Siehe auch

Konfigurieren der ClientsClient-EigenschaftenVerwendung von Zugriffskontrolllisten


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